In den letzten Jahren ist das Investieren in ETFs (Exchange Traded Funds) immer beliebter geworden. Viele Anleger schwören auf die Vorteile der börsengehandelten Indexfonds, welche die Wertentwicklung bestimmter Indexe abbilden. Zu den Vorteilen von ETFs zählen zum Beispiel die Diversifikation, die breite Streuung des Risikos oder die günstigen Kosten. Doch sind ETFs wirklich so günstig, wie man oft annimmt? Schließlich steckt eine ganze Industrie dahinter und die Banken verdienen große Summen Geld mit diesen Produkten.
In diesem Artikel werden wir 7 Gründe untersuchen, warum ETFs gar nicht so günstig sind, wie man denkt.
Nehmen wir folgende Kosten in einem ETF-Depot als Annahme:
Erwartete Rendite: 6,00% p.a.
Ordergebühren: 0,20%
Verwaltungsgebühren: 0,50% p.a.
Dem gegenüber stellen wir ein aktiv gemanagtes Aktiendepot:
Erwartete Rendite: 15,00% p.a.
Ordergebühren: 0,01%
Verwaltungsgebühren: 0,00% p.a.
Insgesamt gibt es viele Gründe, warum ETFs nicht so günstig sind, wie man oft denkt. Anleger sollten sich bewusst sein, dass es bei der Investition in ETFs auch Kosten und Risiken gibt. Es ist wichtig, die Gesamtkostenquote zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass man ausreichend diversifiziert ist. Letztendlich hängt es von der individuellen Situation ab, ob ETFs die richtige Wahl sind oder nicht.
Eine Alternative ist das Investieren in einzelne Aktien. Dies erfordert jedoch eine umfassendere Analyse und Recherche, um die besten Aktien zu identifizieren und das Portfolio ausreichend zu diversifizieren. Das Risiko von Verlusten ist bei der Investition in einzelne Aktien höher als bei ETFs oder aktiv gemanagten Fonds, aber dies wird auch zu höheren Renditen führen, wenn die Aktien gut performen.
PS: Ein großes Argument für die eigene Aktienauswahl ist nicht nur die höhere Rendite, sondern auch die Freiheit und die Kontrolle darüber, was sich im eigenen Depot befindet. Ich kann ganz genau bestimmen, in welche Firmen ich investieren möchte oder nicht.
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Die Aussage "Alle Informationen, Zahlen und Aussagen in diesem Artikel dienen lediglich illustrativen und didaktischen Zwecken" bezieht sich auf den jeweiligen Artikel und zeigt, dass dieser nicht als Finanzberatung, Investitionsempfehlung oder Angebot im Sinne des deutschen Wertpapierhandels-Gesetzes verstanden werden sollte. Der Artikel richtet sich an die allgemeine Öffentlichkeit und nicht an einen einzelnen Anleger. Es wird darauf hingewiesen, dass historische Wertsteigerungen und Renditen keine Garantie für ähnliche Werte in der Zukunft bieten. Außerdem wird betont, dass ein direktes Investment in die im Artikel gezeigten Wertpapierindizes nicht möglich ist und ein solcher Index keine Kosten und Steuern enthält.
Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass Investitionen in Bankguthaben, Wertpapiere, Investmentfonds, Immobilien und Rohstoffe hohe Verlustrisiken mit sich bringen können, bis hin zum Risiko des Totalverlusts. Die Investmenttechniken, die in diesem Artikel genannt werden, können zu beträchtlichen Verlusten führen. Daher sollte der Leser bei jeglichen Investitionsentscheidungen vorsichtig und gründlich vorgehen.
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